Wie die falsche Motivation für dein Business dich viel Geld kosten kann

Immer wieder stelle ich bei meinen Klientinnen und Klienten fest, wie die falsche Motivation für geschäftliche Entscheidungen viel Geld, Zeit und Energie kosten kann.

Ich stelle dir hier einen Fall aus meiner Praxis vor, in dem Fehlentscheidungen aufgrund von der falschen Motivation Geld und Lebenszeit gekostet haben um dir die Bedeutung der richtigen Motivation deutlich zu machen.

Fall 1: Ein Freizeitpark – welche Motivation bringt den ersehnten Erfolg?

Ein langjähriger Klient bat mich um eine geschäftliche Einschätzung, da er vor einer wichtigen Entscheidung stand.

Er führte seit einigen Jahren erfolgreich einen Freizeitpark in einem recht kleinen Ort und war vor die Wahl gestellt, diesen am gleichen Ort in eine größere Halle zu verlegen und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen oder einen noch größeren Park an einem anderen Ort zu errichten.

Ich schaute mir beide Standorte energetisch an und war überrascht von Ort A und der Dunkelheit dort. Die Energien erschienen mir zäh, alteingesessen und wenig offen oder gar  lebendig. Die Stimmung an diesem Ort kam mir düster vor und ich hätte dort nicht eine Nacht verbringen wollen.

Die Energien an einem anderen Standort, ca. 2 Stunden entfernt, hingegen waren hell, weit und sie strahlten. Weite, Leichtigkeit waren deutlich spürbar.

Die Entscheider in der Verwaltung von Ort A waren ähnlich düster wie der Standort selbst, was natürlich nahe liegt, da die Menschen dem Ort entsprechen und anders herum.

In meinen Bildern sah ich kleine, schäbige Büros und Geklüngel. Alles soll so bleiben wie es ist und die Wände waren wie zugemauert. Ich glaube, ihr könnt ahnen, was ich meine.

Ort B hingegen strahlte auch von den beteiligten Personen her die nötige Offenheit aus und der ein oder andere Entscheider war sehr entgegenkommend, andere weniger. Hier aber war das Gesamtbild stimmig und hat mich mit Freude erfüllt.

Was jedoch viel ausschlaggebender war, war die Motivation meines Klienten an Ort A zu bleiben.

Nach dem Scannen der Standorte viel mir das „Warum“, seine hinter den Worten liegenden Motivation auf. Ich nahm ein unterschwelliges: „Euch zeig ich es.“, „Ihr werdet schon sehen, was ich kann.“, „Ich bin besser als ihr denkt und das werde ich euch beweisen.“

Als ich dies meinem Klienten mitteilte, antwortete er: „Ja, mir wurden so viele Steine in den Weg geworfen und ich erhalte nie die Anerkennung, die ich verdiene. Ich will denen zeigen, wie gut ich bin.“

Puh, das sind die Momente, die ich nicht wirklich liebe, weil ich es ab hier mit dem Ego zu tun bekomme.

Zuerst mit Engelszungen und dann auch sehr deutlich habe ich versucht, meinem Klienten klar zu machen, dass dies keine guten Voraussetzungen sind zehntausende Euros in Entwicklung, Planung, Architekten und vieles mehr zu investieren.

Um eine klare Erkenntnis über den Ausgang zu erhalten verfolge ich innerlich Kausalketten, das heißt, ich visualisiere den künftigen Weg, bzw. die Entwicklung eines Geschäftes und den damit verbundenen Entscheidungen unter Einbeziehung aller Faktoren, auch derer, die noch nicht bekannt sind, aber sich ergeben werden.

Deutlich konnte ich in meinen Bildern sehen, dass es ein Misserfolg wird und das Projekt nicht realisiert werden kann.

Da das Ego und die verletzten Anteile aber sehr stark nach Vergeltung riefen, wurden zehntausende in die Hand genommen…

Mehrere Anrufe bei mir folgten. Bei einigen sah es sehr gut aus und die Stadt gab die Zustimmungen, dann wurde mir gesagt: „Siehst du es läuft doch gut.“ Ich kenne dieses: „Siehst du, du hast dich doch geirrt.“ sehr gut :-).

Dann kamen andere Anrufe und schließlich (nach Monaten Energieverschwendung) kam es zu einem Eklat zwischen Anwohnern, Entscheidern bei der Stadt und meinem Klienten. Es war eine Mischung aus Unterstellungen, Verrat und einigen unschönen Dingen mehr, die zu schlaflosen Nächten führten.

Zum Glück hatte mein Klient das Projekt in einer anderen Stadt ebenfalls initiiert und erwartungsgemäß lief es reibunglos und sehr schnell erfolgreich. Der Park wurde errichtet, nach und nach gute Mitarbeiter gefunden und alles in einem war es harmonisch und voll positiver Dynamik.

Die Erkenntnis war die, dass die Motivation ursächlich war. Auf der einen Seite Vergeltung und die Hoffnung auf Anerkennung und auf der anderen Seite Freude, Schöpferkraft und Gewinne!

Das Ego ist oft sehr tricky und versucht uns auf die falsche Fährte zu locken.

Mache dir bewusst:

  • Was ist deine wirkliche Motivation? Schaue tiefer und noch tiefer, damit du die Irritationen des Egos aufspürst.
  • Stellst du Verletzungen fest, die dich motivieren, besser als andere zu sein: Heile sie, denn sie sollten nicht dein Leitmotiv sein.
  • Alle Businessentscheidungen dürfen Leichtigkeit und Freude enthalten.
  • Sobald es schwer wird, überprüfe dich. Woher kommt die Schwere? Manchmal sind es auch andere Themen, wie Ängste oder Glaubensmuster. Du brauchst hierüber Sicherheit!

Dein Business darf deine Kreativität und Freude transportieren, nichts anderes!

Herzlichst

Britta

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